Pressestimmen I Annelie Keil: Wenn die Organe ihr Schweigen brechen und die Seele streikt

"(...) Die renommierte Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil lässt die LeserInnen an ihren umfangreichen Reflexionen über das Thema Gesundheit und Krankheit teilhaben. Diese beruhen sowohl auf den Ergebnissen interdisziplinärer wissenschaftlichen Studien als auch auf vielfältigen biografischen Erfahrungen."

"Die Autorin beschreibt bildhaft und mit Witz, dass die in unserer Gesellschaft gängige Definition von Krankheit als Abweichung vom Normalzustand und Störung des „guten Lebens" eine Verdrängungstaktik ist. (...) Insgesamt aber ist dieses ein Aufruf, das Leben als Ganzes zu begreifen und dem Gesundheits- und Jugendwahn als Ersatzreligion abzuschwören. Darum ist dieses Buch lesenswert."

"Krankheit gehört zum Leben, wie die Nacht zum Tag. Ohne sie wüssten wir gar nicht, was Gesundheit letztlich bedeutet", sagt die Soziologin und Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil, die im Laacher Forum ihr Buch Wenn die Organe ihr Schweigen brechen und die Seele streikt vorstellte.
General-Anzeiger I 05. Juni 2015

"Dieses insgesamt leserfreundliche Buch ermuntert zur Reflexion über das berufliche Selbstverständnis des heutigen Arztes und provoziert zum Weiterdenken."

"Wenn Krankheit und Gesundheit neu gedacht werden, dann geht es darum, die Weisheit von Krankheit (und Krise) zu ehren. Und sich zu öffnen für das große Zusammenspiel namens Lebendigkeit, bis zum letzten Atemhauch. Das Leben nötigt zur Beteiligung ... eben wie dieses Buch. Nehmen Sie sich diese Zeit, finden wir."

"Die umtriebige Professorin ruft auf, Krankheit und Gesundheit neu zu denken. Krankheit gehöre zum Leben, wie die Nacht zum Tag. Ohne sie wüssten wir gar nicht, was Gesundheit letztlich bedeutet."

"(...) Demütig werden und das Leben mit seinen Krankheiten annehmen und verstehen, ist auch eine Botschaft des Buches."

"(...) In einem großen, alle Humanwissenschaften bemühenden Wurf, so etwas wie die Krönung ihres Schaffens, zieht Keil den Bogen vom Fötus bis zum Ende des Lebens, um ihr Verständnis von Krankheit zu fundieren (...) - Eine ganzheitliche Perspektive von 'Leben' mit Tiefgang.
ekz Beprechungsdienst I März 2015 I ID 2015-11

"Das Buch leistet einen hervorragenden Beitrag zum Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Es ermutigt zur 'Wiederaneignung des Lebens', zum Vertrauen in die eigene Kompetenz. Aus einigen Kapiteln geht hervor, dass die Autorin aus einer Menge an persönlicher Erfahrung schöpft. Sie schreibt authentisch, tiefgründig und klug und benutzt dabei eine Sprache voller Esprit und Charme. Diese Lektüre rührt etwas Tiefes an und macht gleichzeitig Spaß."

"Dieses Buch will kein Klagelied und keine Werbetrommel für Gesundheit oder gegen Krankheit sein, sondern dem Versuch dienen, diese beiden großen polaren Kräfte in ihrem Zusammenspiel als Vorder- und Rückseite einer Medaille zu beschreiben, die Leben heißt.(...)"

"(...) Nicht die Krankheit als medizinischer Sachverhalt, sondern das Kranksein, das Erleben der Krankheit rütteln den erkrankten Menschen wach, schenken ihm Einsichten und eröffnen Wege zu einer 'neuen Gesundheit', in die die Erfahrungen mit der Erkrankung eingehen. Annelie Keil ist mit ihrem Buch der Verborgenheit der Gesundheit in der Krankheit auf der Spur. Für sie sind beide das Ergebnis der lebendigen Gestaltungsarbeit des Subjekts und seiner Hoffnung auf ein sinnstiftendes Leben in eigener Verantwortung."

"Dieses lebensnahe Buch ist der Gesundheit, die in der Krankheit verborgen liegt, auf der Spur. Es hilft, Krankheit verstehen zu lernen und der eigenen Gesundheit zu vertrauen. Denn der Mensch ist mehr als sein Befund!"

"Dieses Buch gibt dem Leser völlig neue Denkanstöße!"

"Die Autorin und emeritierte Professorin für Gesundheitswissenschaft und psychosomatische Krankheitsforschung erklärt, dass man Gesundheit nur fördern kann, wenn man den Mut, die Kraft und die Geduld aufbringt, krank zu sein."
BIO Magazin I Nr. 1/2015 I Februar/März 2015

"Annelie Keil lädt ein zu der wirklich überraschenden Perspektive des entstehenden Lebens, sozusagen fast Huckepack mit dem kleinen menschlichen Ei das Wesen von Leben zu verstehen. (...) Das Leben nötigt zur Beteiligung... eben wie dieses Buch. Nehmen Sie sich diese Zeit, finden wir."
lustaufzukunft.de I 03. Februar 2015

"Annelie Keil vermittelt in ihrem Buch Wenn die Organe ihr Schweigen brechen und die Seele streikt kluge Denkansätze zum Thema Krankheit und Gesundheit jenseits des Gesundheitswahns allerorten (...)"
www.newslichter.de I 14. Januar 2015

"Ein hochinteressantes Buch. Die Autorin lädt den Leser ein, das Thema Krankheit und Gesundheit aus einer ganzheitlichen Perspektive anzugehen. Ein Buch,das aufzeigt, wie wir bewusst selbst entscheiden,wenn es um Krankheit und Gesundheit geht und uns ganz sicher nicht aufgrund von Ängsten fremdbestimmen lassen müssen."
One Spirit Festival I Dezember 2014

"Krankheiten und Diagnosen wie Krebs, Depression oder Burn-out stellen das eigene Leben plötzlich und unvermittelt auf den Kopf. Häufig werden diese Diagnosen mittels Fachbegriffen und in einer Art und Weise an den Patienten kommuniziert, die dessen Ängste und Befürchtungen nur noch vergrößern und somit bereits hier die ersten notwendigen Schritte zur Heilung versäumt werden. Denn diese Aussagen erzeugen meist eher Angst, Gleichgültigkeit oder auch Zweifel an der Heilung. Für Dr. Annelie Keil ist es Zeit diese Kommunikation beim Befund endlich einmal aufzuwerten und so deutlich positiver mit dieser umzugehen."
Sebastian Mauritz I Dezember 2014

"Ein hochaktuelles Diskursbuch, dass Fragen zum Leben und Sterben den Lesenden bereit hält sie zu beantworten."
kultur-punkt.ch I Dezember 2014

"(...) Sie (Annelie Keil) zeigt auf, dass wir nur im kritischen Dialog mit uns selbst und mit den Gesundheitsexperten unsere Gesundheit fördern und Krankheiten sowie Krisen in die eigenen Hände nehmen können."
impu!se Magazin der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. I Dezember 2014

Buchempfehlung zum Thema Angst und Liebe I Stichwort: Psychosomatik
'Den Job lieben lernen' I Artikel von André Boße
karriereführer. hochschulen I Ausgabe 10/2014 - 03/2015