Charles Eisenstein auf dem Mystica Kongress: Auszüge aus seiner Rede

www.connection.de: 'Schenkökonomie'

»Wir wollen die Welt schöner machen«

Den größten Einfluss auf die Mächtigen dieser Welt hat die Occupy-Bewegung, denn sie ist die Stimme des Volkes und legt mit spielerischen Aktionen einen Finger in die Wunde unserer Zivilisation, dem ungesunden Wachstum von Schulden und Waren. Der einflussreichste Vordenker dieser Bewegung ist der amerikanische Philosoph und Mathematiker Charles Eisenstein. Seine aufrüttelnde, visionäre und weise Rede, die er auf dem Mystica-Kongress im Literaturhaus München gehalten hat, deutet die Menschheitsgeschichte als Prozess der zunehmenden Trennung von der Natur und den gegenwärtigen Umbruch als notwendigen Prozess des Erwachsenwerdens, in dem die Menschen lernen müssen, bedingungslos zu geben und sich in etwas Größeres als sie selbst einzubringen. Nach dem Auflösen der alten, trennenden Geldwirtschaft wird die Kultur der verbindenden Schenkökonomie anbrechen, die unsere innersten Gefühle anspricht und unsere Großzügigkeit weckt. Auszüge aus seiner Rede:

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